Kategorie Archive

E-Zigaretten Umfrage 2019: Wer sind die Dampfer?

1,9 Prozent der Gesamtbevölkerung sind laut aktueller DEBRA-Studie E-Zigarettennutzer. Mit der dritten Auflage der Umfrage “Wer sind die Dampfer?” befragte InnoCigs erneut über 5000 E-Zigaretten-Dampfer nach ihren Nutzungsgewohnheiten und -motiven und stellt damit die größte derartige Erhebung im deutschsprachigen Raum. 97 Prozent der E-Zigarettennutzer kommen von der Tabakzigarette. Aber nur 12 Prozent wählen als verdampfende Geschmacksrichtung für die elektronische Alternative tatsächlich Tabakaroma. Und das, obwohl ein Großteil der im Mittel 43 Jahre alten Nutzer auf eine langjährige Raucherkarriere zurückblickt. Dies und viele weitere Insights zu den E-Zigaretten Nutzern ermittelte die InnoCigs Umfrage “Wer sind die Dampfer?”.

 

Der E-Zigaretten Handel wird analoger – und (langsam) weiblicher

Noch vor etwa 10 Jahren waren E-Zigaretten ein Nischenprodukt aus den Tiefen des Internets, für das sich hauptsächlich technikaffine Männer interessierten. Heute sind E-Zigaretten Grundlage des stark wachsenden mittelständischen Fachhandels und auf dem Sprung in den Convenientbereich der Kioske, Tankstellen und Supermärkte. Weniger als ein Drittel der von InnoCigs befragten kauft seine E-Zigaretten und Liquids heute ausschließlich online. Der Anteil der Männer ist immer noch überwiegend, allerdings lässt sich seit 2015 eine Steigerung von 22 auf immerhin 25 Prozent Frauen unter den Dampfern 2019 feststellen.

“Das Kundenfeld hat sich in den letzten Jahre insgesamt gewandelt. Zu uns kommen heute viel mehr Raucher, die einfach eine unkomplizierte Alternative suchen, um von der Tabakzigarette wegzukommen, da sind gerade intuitive Geräte ohne Tasten beliebt, die man wieder auffüllen kann. Die Tech-Community der Ex-Raucher um die komplexeren Geräte gibt es natürlich noch – und wird es auch immer geben – aber sie bilden nicht mehr den überwiegenden Großteil.” erklärt Henning Sievers, Geschäftsführer von InnoCigs.

Gute Beratung ist 50 Prozent der befragten Dampfer besonders wichtig, für 40 Prozent ist der Preis ausschlaggebend. Die verbleibenden 10 Prozent beschreiben laut Umfrage eine Mischung von beidem oder den Austausch mit anderen Dampfern sowie das Fachsimpeln als Hauptgründe für die Wahl des Einkaufsorts.

 

Hauptmotivation ist der Umstieg vom Rauchen

Tatsächlich ist Faszination an der Technik nur für 6 Prozent der InnoCigs Umfrageteilnehmer die wichtigste Motivation, 2015 war dies noch bei 22 Prozent der Fall. Knapp 80 Prozent wollen 2019 durch die E-Zigarette entweder weniger Rauchen (16%) oder gar nicht mehr (64%), für 2 Prozent ist die Auswahl der Liquidsorten entscheidend. Beliebteste Geschmacksrichtungen für den Liquid-Dampf kommen aus dem Bereich Frucht (63%) und Konfiserie (24%). 12 Prozent bevorzugen Tabakaromen.

6 Prozent der Dampfer nutzen die E-Zigarette mit nikotinfreiem Liquid und knapp drei Viertel (73%) haben ihren Nikotinkonsum mit der E-Zigarette im Laufe der Zeit reduziert.

 

Wo und wie oft wird gedampft

Die E-Zigarette ist für die meisten Dampfer ein ständiger Begleiter. Ganze 45 Prozent gaben in der InnoCigs Umfrage an, bei jeder Gelegenheit zu dampfen. 46 Prozent dampfen immerhin mehrmals pro Tag. Seltener aber mindestens einmal die Woche greifen 4 Prozent zur E-Zigarette und 4 weitere Prozent nutzen die E-Zigarette unregelmäßig von mehrmals täglich zu wöchentlich oder seltener.

Nur ein kleiner Teil von 5 Prozent der Befragten hält dampfen für überall akzeptiert. Der überwiegende Rest der Befragten verlässt zum Dampfen hauptsächlich beim Besuch von Restaurants, Theatern und ähnlichen Etablissements den Raum (74%) und bei der Arbeit (47%).

 

Bildung, Einkommen, Familienstand – E-Zigarettennutzer im Mittel der Bevölkerung

78 Prozent der E-Zigarettennutzer haben einen Realschulabschluss (52%) oder Abitur (26%). Mit einem Viertel bildet die Einkommensgruppe von 2000 € bis >3000 € netto/monatl. unter den Befragten, gefolgt von 1.500 € bis <2000 € netto/monatl. (22%) und weniger (ebenfalls 22%). 44 Prozent der Dampfer sind kinderlos und 78 Prozent verheiratet (46%) oder in einer Partnerschaft (32%) lebend.

 

Weiterführende Links:

 

 

 

Bildnachweis:
Titelbild: InnoCigs 2019

 

 

Geschmack entscheidet: InnoCigs startet Kampagne mit 5-fachem Budget

Geschmack entscheidet-Slogen im XXL-Format

“Wer nicht wirbt, stirbt”, davon war Henry Ford schon vor über 100 Jahren überzeugt! Und das gilt für kleine Unternehmen genauso wie für große. Dieser Ausspruch stammt von einem Automobil-Giganten, der ein ganzes Imperium sein Eigen nennen durfte. Logisch, denn was nützen die beste Geschäftsidee und die innovativsten Produkte, wenn sie keiner kennt?

Zwar ist InnoCigs den meisten Unternehmen und vielen informierten Dampfern in Sachen E-Zigaretten und Liquids ein Begriff, mit der neuesten Kampagne ‘Geschmack entscheidet’ möchten wir die Marke aber vor allem in der breiten öffentlichen Wahrnehmung noch bekannter machen. Ziel ist es, mehr Raucher zu erreichen, die noch nicht zu der Tabak- zur E-Zigarette gewechselt sind.

Von der Erhöhung unseres Budgets für Außenwerbung um das 5-fache versprechen wir uns eine immense Steigerung der Reichweite. Und natürlich die Sensibilisierung der Menschen für E-Zigaretten und Liquids als funktionierende Alternative für die Tabakzigarette. Nicht zuletzt, weil immer noch rund 25% der deutschen Bevölkerung raucht und sich selbst damit gesundheitlich schadet. Raucher, die wir mit unserem Namen und unseren Produkten erreichen und zu Tabakumsteigern machen wollen.

 

Geschmack entscheidet – InnoCigs Werbung im ganzen Land

In Partnerschaft mit STRÖER, dem größten deutschen Anbieter für Außenwerbung, setzen wir von InnoCigs Werbung Out-Of-Home (OOH) jetzt im ganz großen Stil um! Durch die Verfünffachung unseres OOH-Marketing-Budgets im Vergleich zum Vorjahr, können wir noch mehr Raucher – und somit potentielle Dampfer – erreichen.

In diesem Sinne wird unsere neueste Kampagne mit dem Slogan ‚Geschmack entscheidet‘ in allen großen Metropolen des Landes zu sehen sein. Gigantische Megalights und aufmerksamkeitsstarke Road Side Screens, an denen Millionen Menschen täglich vorbeiströmen, werden in Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf und Frankfurt zu sehen sein. Noch immer sind Millionen Raucher völlig ahnungslos, welche Perspektiven ihnen Produkte von InnoCigs bieten: Nämlich ein tabakfreies Leben mit all seinen Vorzügen.

InnoCigs Werbung Geschmack entscheidet

Megalight-Display Geschmack entscheidet von STRÖER in Szene gesetzt (Quelle: STRÖER)

 

Händler profitieren von starkem Partner InnoCigs

Mit unserer InnoCigs Außenwerbung in deutschen Top-Metropolen gehen wir mit der breit angelegten ‚Geschmack entscheidet‘-Kampagne genau dorthin, wo die meisten Dampfer der Zukunft sind. Die nicht zu übersehenden Megalights und Roade Side Screens befinden sich an hochfrequentierten Standorten. Das gewählte Motiv: eine Frau mit bunten Haaren (re-)präsentiert getreu dem Motto ‚Geschmack entscheidet‘ die Vielfalt der InnoCigs-Liquids. Sie macht unsere InnoCigs Werbung zu einem echten Hingucker, der im Gedächtnis bleibt. Die Qualitätsliquids von InnoCigs sind “Made in Germany”. Bei einer großen Auswahl von 30 Sorten bieten sie für jeden Geschmack das passende Aroma. Diese reichen von Frucht- und Mentholgeschmäckern bis hin zu kreativen Kompositionen. Die InnoCigs-Liquids sind in 10 ml-Fläschchen in den Nikotinstärken 0, 3, 6, 9 und 18 mg/ml erhältlich. Erfahrungsgemäß reduzieren Ex-Raucher, die sich vom Glimmstängel ab- und der E-Zigarette zuwenden, die Nikotinkonzentration von ganz alleine.

Je erfolgreicher InnoCigs weiter seine Bekanntheit steigert, desto gefragter werden die Produkte aus dem Unternehmensportfolio. Das gilt für Dampferfahrene genauso wie für diejenigen, die ihre Raucherkarriere an den berühmten Nagel hängen wollen. Und davon profitieren nicht nur wir, sondern auch unsere Handelspartner. Denn eines dürfte ja schon jetzt klar sein: Wo ‚Geschmack entscheidet‘ werden Kunden E-Zigaretten, Liquids und Zubehör von InnoCigs kaufen.

Geschmack entscheidet InnoCigs Werbung

Road Side Screens zeigen die „Geschmack entscheidet“ Kampagne von InnoCigs an hoch frequentierten Straßen (Quelle: STRÖER)

E-Zigaretten- & Dampfermessen 2019 in Deutschland

Mit der immens steigenden Nachfrage nach E-Zigaretten und Zubehör steigt auch die Möglichkeit des fachlichen Austausches für Branchenexperten und Endkunden. Waren Dampfermessen vor ein paar Jahren noch eine echte Rarität, für deren Besuch die Dampfergemeinden hunderte von Kilometern auf sich nahmen, so verteilen sie sich mittlerweile in ganz Deutschland mehr und mehr und werden immer angesagter. Welche Messen ihr auf keinen Fall verpassen dürft und wo sie stattfinden, das erfahrt ihr hier in eurem InnoCigs-Blogbeitrag „Dampfermessen 2019“.

 

PURE VAPE – MÜNCHEN ///

02.03. – 03.03.Cloud-Kunst auf der Pure Vape 2018 (Foto ©Pure Vape – Webseite)

Anfang März öffnet die Pure Vape in München für zwei Tage ihre Tore. Sie richtet sich an alle, die das Dampfen bereits lieben oder es lieben lernen möchten. Fachbesucher und Endkunden erwartet eine Vielfalt an E-Zigaretten, Aromen und Accessoires. Natürlich darf hier auch nach Lust und Laune getestet und probiert und das ein oder andere Gerät erworben werden. Für Fachbesucher ist die Messe ganztägig von 9.00 – 18.00 Uhr geöffnet, Besucher finden an beiden Tagen ab 12.00 Uhr Einlass.

Veranstaltungsort
MVG Museum
Ständlerstraße 20
81549 München

Ticketpreise
Endverbraucher:
Tageskarte: 11,50 EUR
Dauerkarte: 20,00 EUR
Fachbesucher:
B2B Tageskarte: 15,50 EUR
B2B Dauerkarte: 24,00 EUR
– alle Preise zzgl. Gebühr und MwSt. –

TICKET BUCHEN

 

FÖRDE DAMPF – KIEL ///

13.04. – 14.04.Förde Dampf – Die Dampfermesse im NordenLogo der Förde Dampf (Foto ©Förde Dampf – Facebook)

Der Geschäftsführer des Kieler Dampferstübchens lädt in diesem Jahr zum ersten Mal zur Förde Dampf – Die Dampfermesse im Norden in die Halle 400 ein. Nach dem Motto “Klasse statt Masse” ist die Messe eher klein gehalten und richtet den Fokus auf die anwesenden Aussteller und Informationen rund ums Dampfen. Fachbesucher sind an beiden Tagen von 9.00 bis 18.00 Uhr willkommen, Dampfern und Dampfinteressierten wird der Einlass zwei Stunden später ab 11.00 Uhr gewährt.

Veranstaltungsort
Kiel Halle 400
An der Halle 400 1
24143 Kiel

Ticketpreise
Tageskarte: 13,35 EUR

 

VAPORFAIR – FRANKFURT ///

26.04. – 28.04.

Im April kommt die VaporMesse nach Deutschland. Drei Tage findet die „ShishaMesse meets VaporFair“ mit Neuheiten und Traditionsprodukten in der Halle 3 der Messe Frankfurt auf rund 20.000 Quadratmetern statt. Am Freitag ist die Messe ausschließlich für Fachbesucher geöffnet, die ihre Kontakte pflegen, erweitern und auf Augenhöhe fachsimpeln möchten. Samstag und Sonntag freut sich die Messe mit ihren zahlreichen Ausstellern auch auf Endverbraucher. Die Öffnungszeiten sind an allen Tagen von 10.00 – 18.00 Uhr.

Veranstaltungsort
Messe Frankfurt
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main

Ticketpreise
Endverbraucher:
Online-Vorverkauf
Tageskarte: 18,00 EUR
Dauerkarte: 28,00 EUR
Tageskasse
Tageskarte: 20,00 EUR
Dauerkarte: 30,00 EUR
Fachbesucher:
B2B Tageskarte: 30,00 EUR
B2B Dauerkarte: 40,00 EUR

 

VAPORGURU – MAGDEBURG ///

26.04. – 28.04.

VaporGuru Dampfermesse 2019

Flyer der VaporGuru Dampfermesse 2019 (Foto ©VaporGuru – Facebook)

Nachdem die VaporGuru letztes Jahr ein riesiger Erfolg war, geht die Messe jetzt in die zweite Runde. In den Messehallen Magdeburg erwarten Besucher mit und ohne Fachexpertise ein Bühnenprogramm und kulinarische Schmankerl, sowie viele Hersteller und Händler, die die neuesten Trends und E-Zigaretten-Produkte vorstellen. Am Freitag ist die VaporGuru für Fachbesucher von 17.00 bis 21.00 Uhr, an den folgenden Tagen für alle Dampfer und die, die es werden wollen, von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Veranstaltungsort
Messe Magdeburg
Tessenowstraße 9a
39114 Magdeburg

Ticketpreise
Tageskarte: 12,00 EUR
Dauerkarte: 20,00 EUR

 

STEAMERS PARADISE – AACHEN ///

11.05. – 12.05.

Steamers Paradise Aaachen

Logo der Steamers Paradise (Foto ©Steamers Paradise – MediaKit Webseite)

Die Steamers Paradise in der 100’5 Arena in Aachen ist die Dampfermesse im Dreiländereck DE/NL/BE. Endkunden und Branchenkenner erwarten zahlreiche Aussteller, ein buntes Bühnenprogramm, Award-Verleihungen und natürlich viel Raum fürs Fachsimpeln. DIY-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Da es den Initiatoren der Steamers Paradise am Herzen liegt, Gutes zu tun, wird auf der Messe auch Wohltätigkeit eine wichtige Rolle spielen. Ihre Tore öffnet die Steamers Paradise Aachen an beiden Tagen von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Veranstaltungsort
100’5 Arena Aachen
Hubert-Wienen-Straße 8
52070 Aachen

Ticketpreise
Endverbraucher:
Tageskarte: 10,00 EUR
Dauerkarte: 17,50 EUR
Fachbesucher:
B2B Dauerkarte: 15,00 EUR

TICKET BUCHEN

 

VAPCONVENTION – LANDSHUT ///

17.05. – 19.05.

Im Mai trifft sich die Dampferszene in Landshut auf der Vapconvention zum fachlichen Austausch. Aussteller präsentieren Dampferequipment aus aller Welt, wobei Besucher auch die ein oder andere Kuriosität entdecken werden. Egal, ob erfahrener Selbstwickler oder frischer Tabakumsteiger, die Vapconvention Landshut lädt zu regem Austausch mit Gleichgesinnten ein. Endverbraucher können diese Dampfermesse an beiden Tagen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr besuchen. Fachpublikum und Branchenkenner können zusätzlich am 17.05. von 10.00 bis 18.00 Uhr Kontakte knüpfen und auf Augenhöhe fachsimpeln.

Veranstaltungsort
Sparkassen-Arena Landshut
Niedermayerstraße 100
84036 Landshut

Ticketpreise
Endverbraucher:
Online-Vorverkauf
Tageskarte: 18,00 EUR
Dauerkarte: 28,00 EUR
Tageskasse
Tageskarte: 20,00 EUR
Dauerkarte: 30,00 EUR
Fachbesucher:
B2B Tageskarte: 30,00 EUR
B2B Dauerkarte: 40,00 EUR

 

THE HALL OF VAPE – STUTTGART ///

31.05. – 02.06.

“The Hall of Vape” ist Europas führende Fach- und Konsumentenmesse rund um die E-Zigarette in Stuttgart,  sie gilt weltweit als Top 3 aller Dampfermessen. An der Messe Stuttgart erleben Endverbraucher und Fachpublikum auf 25.000 Quadratmetern ein hochkarätiges Dampferevent mit vielen führenden E-Zigaretten Unternehmen aus der ganzen Welt. Die Vape- Messe bietet zudem Spaß und Unterhaltung. Mit dabei sind auch wieder einige Promis aus der Dampferszene. Freitag ist das Dampferevent von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr nur für Fachbesucher geöffnet, Samstag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Sonntag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr sind alle eingeladen, “The Hall of Vape” zu besuchen.

Veranstaltungsort
Neue Messe Stuttgart
Messepiazza 1 (Halle 9 und 10)
70629 Stuttgart

Ticketpreise
Endverbraucher:
Online-Vorverkauf
Tageskarte: 15,60 EUR
Dauerkarte: 25,60 EUR
VIP-Dauerkarte: 100 EUR

TICKET BUCHEN (nur Endverbraucher)

 

INTERSTEAM – BERLIN ///

14.06. – 16.06.

InterSteam Dampfermesse 2019

Impression von der InterSteam 2018 (Foto ©InterStream)

Bereits zum dritten Mal findet die InterSteam in der Arena Berlin statt. Hier präsentieren E-Zigaretten- und Liquid-Hersteller sowie Händler ihre Produkte und bieten sie Dampf-Begeisterten auch zum Kauf an. Zudem dürfen sich Messebesucher auf Vorträge, Interviews, Präsentationen freuen und natürlich auf diesen einzigartigen Messestandort an der Spree. Der erste Messetag ist ausschließlich für B2B-Besucher reserviert, wohingegen am Samstag und Sonntag von 12.00 bis 18.00 Uhr beziehungsweise 12.00 bis 16.00 Uhr alle Dampfer vorbeischauen können. Einlass auf die PreOpening-Freifläche, wo Speisen und Getränke sowie ein Bühnenprogramm auf die Besucher warten, ist ab 10.00 Uhr.

Veranstaltungsort
Arena Berlin
Eichenstraße 4
12435 Berlin

Ticketpreise
Endverbraucher:
Online-Vorverkauf
Tageskarte: 12,00 EUR
Dauerkarte: 20,00 EUR
Fachbesucher:
Anmeldung erforderlich

 

MYVAPE – BRAUNSCHWEIG ///

17.08. – 18.08.

MyVape Dampfermesse 2019

Impression von der MyVape Dampfermesse 2018 (Foto ©Marc Stantien / www.stantien.de)

MyVape ist die erste Dampfermesse Niedersachsens und geht auch in diesem Jahr wieder an den Start. Die Messe richtet sich an Fachbesucher und Endkunden und hält ein beachtliches Rahmenprogramm bereit. Neben zahlreichen Ausstellern, die ihre neuesten E-Zigaretten-Produkte präsentieren, erwarten die Besucher auch Podiumsdiskussionen, Live Acts und Special Guests aus der Dampfer-Szene sowie ein Cloud Chasing-Contest. Für das Fachpublikum bietet der Veranstalter eine B2B-VIP-Lounge und eine B2B-Come-Together-Party, für einen regen Austausch rund um die E-Zigarette. Fachbesucher erhalten Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr Einlass und am Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr, wo sie zwei Stunden unter sich sind. Alle anderen Dampfer und Dampfinteressierte können die Messe samstags von 10.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von 12.00 bis 17.00 Uhr besuchen.

Veranstaltungsort
Stadthalle Braunschweig
Leonhardplatz 14
38102 Braunschweig

Ticketpreise
Endverbraucher:
Online-Vorverkauf und Tageskasse
Tageskarte Samstag: 14,00 EUR
Tageskarte Sonntag: 11,00 EUR
Dauerkarte: 20,00 EUR
Personen mit Handicap erhalten bei Vorlage ihres Schwerbehindertenausweises freien Eintritt – Begleiter bezahlen den regulären Eintrittspreis.
Fachbesucher:
Tageskasse
Tageskarte Samstag: 14,00 EUR
Tageskarte Sonntag: 11,00 EUR
Dauerkarte: 20,00 EUR
https://myvape.info/infos/
Bitte zur Legitimation Kopie der Gewerbeanmeldung mitbringen!

 

VAPE CONVENTION – BREMEN ///

07.09. – 08.09.

Gedampft und gestochen wird im September wieder zwei Tage lang im Norden Deutschlands auf der Vape Convention in Bremen. Sowohl für E-Zigaretten-, als auch für Tattoo-Liebhaber findet das Event in Halle 4 der Messe Bremen statt. Endverbaucher und Branchenkenner finden auf rund 4.500 Quadratmetern alles rund um Liquids, Hardware und E-Zigaretten-Zubehör und können in der Tattoo-Area Körperkunst bestaunen. Auch in diesem Jahr werden sich YouTuber und Ehrengäste unter die Messebesucher mischen. Einlass ist für alle am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr. B2B-Besucher bleiben am Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr zwei Stunden lang unter sich.

Veranstaltungsort
Messe Bremen – Halle 4
Hollerallee 101
28215 Bremen

Ticketpreise
noch nicht bekannt

TICKET BUCHEN (sobald der VVK losgeht)

 

INTERTABAC – DORTMUND ///

20.09. – 22.09.

InnoCigs auf der InterTabac 2018

InnoCigs auf der InterTabac 2018

Die InterTabac ist die weltweit größte Fachmesse für Tabakwaren und Rauchbedarf. Seit einigen Jahren nehmen auch E-Zigaretten, Liquids und Zubehör einen immer größer werdenden Raum auf der Messe ein und sie gilt mittlerweile als der wichtigste Treffpunkt der Branche. Natürlich wird auch InnoCigs in diesem Jahr wieder mit einem Messestand vertreten sein und empfängt Geschäftspartner und internationale Hersteller gerne in gepflegter Atmosphäre. Als reine B2B-Messe, die zur Neukundengewinnung, Netzwerk- und Kontaktpflege einlädt, öffnet die InterTabac am Freitag und Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr ihre Pforten und am Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Veranstaltungsort
Messe Westfalenhallen Dortmund
Strobelallee 45
Eichenstraße 4
44139 Dortmund

Hier findet die InterTabac 2019 statt (Grafik ©Westfalenhalle Dortmund)

Hinweis in eigener Sache: Zu einigen Messen liegen uns noch keine oder unzureichende Informationen vor. Wir erweitern und aktualisieren diesen Blog-Beitrag natürlich, sobald uns dies möglich ist. Dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr! Sollten sich Zeiten oder Veranstaltungsorte geändert haben oder eine Messe fehlen, zu der schon genauere Informationen vorliegen, lasst es uns gerne wissen: marketing(at)innogigs.com

Alles rund um wechselbare Akkus für E-Zigaretten

wechselbare Akkus für E-Zigaretten bzw. Akkuträger

Bei immer leistungsstärker werdenden E-Zigaretten hat der Trend zugenommen, dass diese mit einem Akku oder mehreren wechselbaren Akkus auszustatten sind, statt mit einem fest im Gerät verbauten Akku zu arbeiten. Und selbst bei kleineren Geräten, haben Hersteller die Vorteile erkannt, die diese Art der Energieversorgung bietet. Wechselbare Akkuzellen werden einfach in den Box Mod eingesetzt und können ganz nach Bedarf getauscht werden. Welche praktischen Vorzüge sie sonst noch haben und was bei der Nutzung zu beachten ist, erfahrt ihr in diesem Blog-Beitrag.

 

Gibt es Unterschiede hinsichtlich der E-Zigaretten, wenn es um Akkus geht?

Ja, die gibt es. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist die Integration des Akkus in der E-Zigarette. Es gibt Modelle mit sogenanntem Akkuträger oder auch Box Mod, die mit einem oder mehreren auswechselbaren Akkus auszustatten sind. Neigt sich ihr Ladelevel während des Dampfens dem Ende zu, können sie einfach durch geladene ausgetauscht werden, sodass Vaper das Dampfen nur kurz unterbrechen müssen. Für die zu ladenden Akkus ist die Anschaffung eines externen Ladegeräts zu empfehlen, wodurch der Ladevorgang effizient und schnell vonstattengeht. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, sie unterwegs direkt im Gerät zu laden, nimmt aber häufig etwas mehr Zeit in Anspruch. Bei schwächer werdenden Akkus muss im Umkehrschluss auch nicht gleich das ganze Gerät entsorgt werden, sondern lediglich die Akkuzelle, deren Lebensdauer erschöpft ist. Bei der zweiten Modellart sitzt der Akku fest verbaut im Gehäuse, lässt sich also nicht herausnehmen oder wechseln. Der Vorteil – Dampfer müssen sich keine Sorgen über die passende Energiequelle machen. Zum Aufladen wird das Ladekabel direkt in den Micro- USB-Anschluss am Body der E-Zigarette gesteckt. Der Nachteil – das ganze Gerät muss getauscht werden, wenn der Akku nicht mehr 100-prozentig lädt. Bis dies allerdings der Fall ist, kann es mehrere Jahre dauern, da qualitativ hochwertige Akkus mehrere Hundert Ladezyklen zulassen.
Info: Ein Ladezyklus ist nicht mit einem Ladevorgang zu verwechseln. Zwar wird ein Ladezyklus nach vollständiger Entladung für einen kompletten Ladevorgang verbraucht, aber auch, wenn man den Akku fünf Mal zu 20 % entlädt und anschließend wieder 20 % nachlädt, hat insgesamt nur ein Ladezyklus stattgefunden.

Kann ich jeden beliebigen Akku für eine E-Zigarette verwenden?

Nein. Er ist die Energiequelle und birgt bei falscher Wahl, Handhabung oder schlechter Qualität Risiken. Dampfer sollten sich beim Kauf auf namhafte und klar gekennzeichnete Produkte beschränken und diese direkt in Dampf-Shops erwerben. Wer hier Geld sparen möchte und einfach irgendeinen Akku kauft, läuft Gefahr, recycelte Akkus, Modelle mit falschen Leistungsangaben oder für E-Zigaretten ungeeignete Akkuzellen im Gerät zu nutzen – und das kann richtig gefährlich werden.

Welche Akkus sind für E-Zigaretten die richtigen?

Meist erfolgt der Betrieb mit 18650er Akkus, die durchschnittlich eine Kapazität von 3.000 Milliampere haben. Die Zahlenkombination gibt die Akkudaten an. Die 18 steht für den Durchmesser in Millimetern, 65 für die Länge und die 0 für die Zylinderform. Geräte, die mehr Power benötigen, arbeiten auch mit 20700er, 21700er oder 26650er Akkutypen. E-Zigaretten-Akkus haben meist keinen erhöhten Pluspol (Button Top), wie man es von handelsüblichen Batterien kennt, sondern sind an beiden Polen flach (Flat
Top). Der Pluspol ist allerdings daran zu erkennen, dass um den mittleren Bereich ein tieferer Ring ist.

Wie macht sich die Überlastung eines Akkus bemerkbar?

Eine Überlastung entsteht dann, wenn von dem Akku höhere Leistungen gefordert werden als vom Hersteller vorgesehen. Bemerkbar macht sich das durch eine starke Hitzeentwicklung. Normalerweise darf ein Akku durch die Inbetriebnahme der E-Zigarette nicht wärmer als handwarm werden. Steigt die Temperatur, sollte die Akkuzelle umgehend aus dem Akkuträger entfernt werden, da sie mit den Leistungsmerkmalen des Geräts nicht kompatibel ist. Hier ist ein Akkuwechsel nötig.

Was bedeuten die Abkürzungen auf den Akkus?

Auf Akkus finden sich Abkürzungen, die auf den ersten Blick sehr kryptisch wirken. Der Buchstabe „I“ steht für Lithium-Ionen-Akku. „R“ gibt an, dass es sich um einen runden Akku handelt. Bei einem Akku mit der Bezeichnung „ICR“ handelt es sich um ein Modell, das Cobalt enthält und sich durch eine sehr konstante und somit lange Stromabgabe auszeichnet. „IMR“ bedeutet, dass zusätzlich Mangan enthalten ist. Diese sind weniger für lange Laufzeiten ausgelegt als für hohe Energieabgaben, sprich Amperelasten. Und dann gibt es noch hochstromfähige Akkuvarianten mit der Bezeichnung „INR“, die Nickel und Cobalt enthalten.

Was bedeuten die Begriffe „ungeregelt“ und „geregelt“?

Beide Begriffe beziehen sich auf den Akkuträger, also das Gerät, in dem der Akku steckt. Der Markt bietet in erster Linie regelbare Box Mods, bei denen Volt, Watt und Temperatur variabel abgestimmt und angepasst werden können. VV, VW, TC oder TCR sind klassische Abkürzungen für eine Vielzahl geregelter Betriebsmodi. Der Vorteil liegt darin, dass das Gerät mit konstanter Leistungs- bzw. Spannungsabgabe arbeitet und damit auch die Performance bei sinkendem Ladezustand gleich bleibt. Für Dampfer empfehlen sich geregelte Akkuträger, weil sie über Komfort- und Sicherheitsfunktionen wie Überspannungsschutz, Unterspannungsschutz, Temperaturschutz oder Widerstandsmessung verfügen. Bei ungeregelten Box Mods, auch mechanische Akkuträger genannt, handelt es sich um ganz einfache Modelle, die nur einen Knopf zum An- und Ausschalten und für den Dampfbetrieb haben. Der Akku muss hier passend gewählt werden. Ungeregelte Akkuträger werden viel von Selbstwicklern verwendet, gehören aber in erfahrene Hände, da hier keine Sicherheitselektronik verbaut ist.

Kann man auch während des Ladevorgangs dampfen?

Mittlerweile ist dies bei den meisten Modellen möglich. Diese Funktion nennt sich Passthrough. Allerdings gilt es hier die Produktmerkmale aufmerksam zu lesen, um sicherzugehen, dass das genutzte Modell sich auch wirklich dafür eignet.

Darf ich einen Akku weiterverwenden, wenn er beschädigt ist?

Nein. Auch wenn die Beschädigung noch so klein ist, stellt sie ein Sicherheitsrisiko dar. Dabei ist es egal, ob die Außenhülle beschädigt ist oder die Pole defekt sind. Auch bei Dellen im Akku sollte dieser getauscht und fachgerecht entsorgt werden. Beschädigte Akkus können zu Kurzschlüssen führen und stellen somit eine potenzielle Gefahr dar: Sie können
explodieren! Auch beim Transport darf ein Akku niemals mit anderen metallischen Gegenständen in Berührung kommen, denn auch so können Kurzschlüsse entstehen. Es gilt sie immer einzeln abgepackt bzw. voneinander getrennt zu transportieren, wie zum Beispiel in einer speziellen Box aus Plastik, die zusätzlich vor Beschädigung durch äußere Einflüsse schützt.

Wie sind alte Akkuzellen zu entsorgen?

Defekte und verbrauchte Akkuzellen müssen fachgerecht entsorgt werden. Akkus gehören in den Sondermüll. In Super- und Elektromärkten gibt es entsprechende Sammelboxen
am Eingang oder direkt in der Elektrofachabteilung.
Info: Damit Akkus in der Box keinen Kurzschluss verursachen, was durch Berührung der Pole zustandekommen kann, sollten Dampfer die Pole der Akkus vor der Entsorgung abkleben.

 

Bildnachweis: 

Titelbild: Adobe Stock / Bokeh Art Photo

E-Zigaretten weltweit: Kontroverse Bestimmungen

Dampfen wird weltweit unterschiedlich akzeptiert

In vielen Ländern der Welt nutzen Menschen E-Zigaretten als Alternative zur herkömmlichen Zigarette. Es gibt Regierungen, die das Potenzial der E-Zigarette erkannt haben und das Dampfen als Mittel zum Tabakstopp fördern, wie beispielsweise in Neuseeland. Es gibt allerdings auch Staaten wie Thailand oder Singapur, in denen die Nutzung von E-Zigaretten streng geahndet wird. Ob das Dampfen von den jeweiligen Regierungen gefördert oder stark reglementiert werden sollte, darüber debattieren in einigen Ländern Befürworter und Gegner der E-Zigarette. Diese Kontroversen führen zum Teil zu differenzierten Bestimmungen für den Gebrauch und die Einfuhr von E-Zigaretten sowie Liquids. Dazu zählt zum Beispiel die Regelung, dass nikotinhaltige Liquids als Arzneimittel zur Rauchentwöhnung oder ganz im Gegenteil sogar als Gift eingestuft werden – wie in Australien. Häufig bestehen Verbote nicht gegen E-Zigaretten, sondern gelten für nikotinhaltige Liquids.

Im folgenden stellen wir beispielhaft vor, wie die Sitten und Regeln bezüglich elektronischer Zigaretten in unterschiedlichen Ländern der Welt aussehen.

 

USA: E-Zigarette als Chance zur Rauchentwöhnung akzeptiert

In den Vereinigten Staaten von Amerika ist das Dampfen nach wie vor erlaubt, obwohl es in der Vergangenheit Überlegungen darüber gab, strenge Regeln und Regulierungen einzuführen. Doch mittlerweile ist das genaue Gegenteil der Fall: Denn die amerikanische Regulierungsbehörde FDA hat das Potenzial der E-Zigarette erkannt und sieht darin eine Chance, mit dem Rauchen aufzuhören. Der Verkauf von E-Zigaretten und nikotinhaltigen Liquids ist grundsätzlich erlaubt, wobei die Abgabe an Kinder und Jugendliche natürlich verboten ist. Je nach Bundesstaat gibt es allerdings rechtliche Beschränkungen. Dazu gehören Werbeverbote genauso wie Einschränkungen für das Dampfen im öffentlichen Raum, wie sie auch für herkömmliche Tabakzigaretten gelten.

Ungarn und Israel: Dampfen erlaubt, nikotinhaltige Liquids verboten

In Ungarn sind E-Zigaretten und das Dampfen grundsätzlich erlaubt. Allerdings verbietet die Regierung den Verkauf von nikotinhaltigen Liquids. Urlauber dürfen für den Eigengebrauch jedoch 150 Milliliter der nikotinhaltigen Flüssigkeit einführen. Ähnliche Bestimmungen gelten auch für Israel. Dort dürfen die Menschen grundsätzlich dampfen, allerdings ist auch in diesem Land der Verkauf von nikotinhaltigen Liquids verboten.

Russland: Potentiale der E-Zigarette nutzen

Der russische Minister für Industrie und Handel, Denis Manturov, sprach sich im Frühjahr 2018 dafür aus, dass E-Zigaretten weniger reguliert und besteuert werden sollten als herkömmliche Zigaretten. Dies soll für Raucher einen Anreiz schaffen, mit dem schädlichen Tabakkonsum aufzuhören. Der Hintergrund: etwa 40% der russischen Bevölkerung sind Raucher und jährlich streben eine halbe Millionen Menschen an den gesundheitlichen Folgen. Der Verkauf und Erwerb von E-Zigaretten und nikotinhaltigen Liquids ist legal. Auch das Dampfen an öffentlichen Orten, in Bars oder Restaurants ist uneingeschränkt möglich. Die gesetzlichen Beschränkungen für Tabakzigaretten gelten für E-Zigaretten nicht.

Thailand: Harte Strafen für Dampfer

Besondere Vorsicht ist für Dampfer ausgerechnet in dem Land des Lächelns geboten! Die Einfuhr von E-Zigaretten und Liquids nach Thailand ist, wie auch die Zollbehörde bestätigt, verboten und die Herstellung steht unter strenger Strafe. Zwar gibt es in dem Land eine Dampfer-Szene, Importware wird aber häufig beschlagnahmt. Das Dampfen in der Öffentlichkeit und der Besitz von E-Zigaretten kann mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft werden. Andere Quellen sprechen sogar von bis zu 10 Jahren. Thailand-Urlauber berichten aber, dass sie in größeren Städten beim Dampfen keine Probleme bekamen und auch an Liquids und E-Zigaretten-Zubehör gekommen sind. Pech hatte allerdings ein Schweizer, der im Sommer 2017 wegen Dampfens und des Besitzes einer E-Zigarette hinter Gitter wanderte. Ihm drohte jahrelange Haft, er wurde letztlich aber gegen Zahlung einer Bußgeldes wieder freigelassen.

Japan: Nicht in der Öffentlichkeit dampfen

Auch in Japan stehen nicht E-Zigaretten, sondern nikotinhaltige Liquids auf dem Index. Es besteht, wie z. B. in Israel und Ungarn auch ein grundsätzliches Einfuhrverbot von Liquids mit Nikotin. Bei der Einreise muss mit einer Beschlagnahmung von Liquids, in denen Nikotin enthalten ist, gerechnet werden. Die Regierung des Inselstaates gestattet zwar die Nutzung von E-Zigaretten, allerdings nur privat und nicht in der Öffentlichkeit. Bei einem Verstoß müssen Dampfer mit einem Bußgeld von umgerechnet rund 15 Euro rechnen.

Philippinen: Dampfen nur in ausgewiesenen Bereichen

Auf den Philippinen führt der Präsident des Landes als ehemaliger Kettenraucher seinen persönlichen Kampf gegen Rauchen, Drogenkonsum und Glücksspiel. Er erließ strenge Verbote und Regulierungen für Werbung, Verkauf und Konsum von Zigaretten und im gleichen Atemzug auch für E-Zigaretten. Zwar sind E-Zigaretten und Liquids noch legal, in der Öffentlichkeit darf aber nur in ausgewiesenen Zonen gedampft werden. Eine Polizeitaskforce überwacht die Einhaltung der Gesetze. Kommt es zu einem Verstoß, wird dies mit Bußgeldern von bis zu 90 Euro und sogar mit einer Haftstrafe von bis zu vier Monaten geahndet.

Türkei: Handel mit E-Zigaretten verboten

Die Nutzung von E-Zigaretten ist in der Türkei legal, jedoch dürfen Vaper nur im Freien dampfen. Wer seine E-Zigarette in als rauchfrei gekennzeichneten Zonen verwendet, riskiert hohe Geldstrafen. Offiziell verbietet die Regierung auch den Handel mit E-Zigaretten und Liquids. Der gewerbliche Import von E-Zigaretten und Zubehör ist verboten und die Regierung vergibt keine Lizenzen für die Eröffnung von Dampfershops.

Australien: Nikotinhaltige Liquids verboten

In Australien dürfen Vaper grundsätzlich dampfen, allerdings ist der Verkauf von E-Zigaretten in manchen Teilen des Landes verboten und in anderen Regionen eingeschränkt. Nikotinhaltige Liquids verbietet der Staat, da die Behörden diese Flüssigkeiten nach dem Medizinproduktgesetz als gefährliches Gift einstufen. Urlauber benötigen bei der Einreise mit nikotinhaltigen Liquids eine medizinische Ausnahmegenehmigung, um die Flüssigkeiten einzuführen.

 

Bildnachweis: 

Titelbild: Adobe Stock / nito

Studie: Passivdampfen vs. Passivrauchen

Wie sehr beeinträchtigt Passivdampfen?

Kann man Passivdampfen mit Passivrauchen gleichsetzen? Im Juli 2018 veröffentlichte die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Schweiz gemeinsam mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, der Kaunas University of Technology Litauen und dem Unternehmen Fontana Ventures eine Studie, die sich mit den räumlichen und zeitlichen Verteilungsunterschieden zwischen ausgeatmetem E-Zigarettendampf und Zigarettenrauch beschäftigte.

Die Publikation mit dem Namen „Characterization of the Spatial and Temporal Dispersion Differences Between Exhaled E-Cigarette Mist and Cigarette Smoke“ erschien im renommierten Fachmedium „Nicotine & Tobacco Research“, eine der wenigen medizinischen Zeitschriften, die sich allein mit der wissenschaftlichen Betrachtung von Nikotin und Tabak beschäftigt.

Möglichst nah an der realen Situation

Die Studie vergleicht die Belastung von Passiv-Rauchern zu Passiv-Dampfern durch die Analyse der Aufnahme von ausgeatmetem Aerosol der E-Zigarette und dem Rauch der Tabakzigarette durch einen Testdummy. In einem Raum sollten freiwillige Probanden Tabakzigaretten beziehungsweise E-Zigaretten benutzen, während eine Modellpuppe einen Menschen simulierte, der sich mit der jeweiligen dampfenden oder rauchenden Person in einem Raum befand. Dazu diente ein rund 13 m² großer Raum, der durch die Ausstattung möglichst nah an einen herkömmlichen Wohnraum angelehnt war. Der Dummy wurde dem Probanden gegenüber platziert, während die Distanzen variierten. Auch unterschiedliche Belüftungsarten des Raumes wurden in diesem Zusammenhang untersucht. Es wurden herkömmliche, im Handel erhältliche E-Zigaretten genutzt. Um einen möglichst genauen Vergleich zwischen der E-Zigarette und der Tabakzigarette zu ziehen, sollte sich auch die Nutzung der beiden Gegenstände in der Studie möglichst ähneln, auch wenn der Konsum in der Realität unterschiedlich verläuft. Daher wurden die Anzahl der Züge sowie die Intervalle zwischen den Zügen festgehalten. Der Fokus der Untersuchung lag in diesem Zusammenhang auf der Konzentration von Partikeln in der Raumluft am Standort der Puppe.

Aerosole bleiben wesentlich kürzer in der Luft

Bereits ab einem Abstand von zwei Metern zwischen dem Dummy und dem Dampfer konnte kein Aerosol in der Raumluft am Standpunkt der Puppe mehr verzeichnet werden. Die Höhe der Konzentration von Partikeln in der gemessenen Raumluft an sich war, wie zu erwarten, kurz nachdem ausgedampft wurde, besonders hoch, sank jedoch sehr schnell wieder. Demgegenüber verblieb der Zigarettenrauch noch lange in der gemessenen Raumluft. Dies galt insgesamt für alle Messungen unabhängig vom Abstand zur Modellpuppe. Gleichzeitig fanden die Wissenschaftler heraus, dass der Anteil von Partikeln nach dem Ausatmen von Zigarettenrauch im Raum zunächst steigt, daraufhin direkt wieder sinkt, um dann doch wieder anzusteigen. Dieses Phänomen kann auf die Verteilung der Partikel im Raum zurückgeführt werden. Bei allen untersuchten E-Zigaretten sank außerdem die Anzahl an Partikeln in der Raumluft immer innerhalb von 10 bis 15 Sekunden nach dem Dampfausstoß auf normale Grundwerte von weniger als 1000 Partikel pro cm³ und zwar unabhängig von der Kammerbelüftungsrate. Im Gegensatz dazu kehrten bei herkömmlichen Zigaretten diese Werte erst nach 30 bis 45 Minuten auf den Normalpegel zurück, abhängig insbesondere von der Belüftungsrate des Raumes. Außerdem führt die Publikation auf, dass Partikel, die beim Ausatmen von Zigarettenrauch ausgestoßen werden, wesentlich stabiler in der Luft verharren würden und damit schadhafter für die Mitmenschen seien.

Weitere Untersuchungen nötig

Die Studie zeigt auf, dass auch in anderen Erhebungen die Dichte der Partikel, die durch die E-Zigarette in die Luft gelangten, lediglich bei maximal 103 bis 106 Partikel pro cm³ lag. Allerdings führen die Wissenschaftler ebenfalls auf, dass es zu diesem Zeitpunkt nur begrenzte Daten über die dynamischen Eigenschaften von dem ausgeatmeten Aerosol der E-Zigarette gab. Es gibt bis dato wenige Erhebungen zu Partikeln, die beim Dampfen ausgestoßen werden und dazu wie sie sich von den Partikeln unterscheiden, die beim Rauchen einer herkömmlichen Zigarette freigesetzt werden. Zusammenfassend wird in der Studie erklärt, dass auch das Public Health Institute in England die E-Zigarette als zu 95 Prozent weniger schädlich als die herkömmliche Tabakvariante einstuft und verweist damit vor allem darauf, dass Raucher durch Einbringen der gesünderen Alternative ihren Tabakkonsum reduzieren oder gar einstellen können. Eben deshalb, weil bei E-Zigaretten keine Verbrennungsstoffe und auch keine Nebenstrom-Emissionen entstehen, wie es beim Verbrennen der herkömmlichen Zigarette der Fall ist. Lediglich das Aerosol, das durch den Anwender der E-Zigarette ausgeatmet wird, gelangt in die Raumluft. Unterstrichen werden diese Ergebnisse im Übrigen durch diverse andere wissenschaftliche Arbeiten, die zeigen, dass durch die Nutzung der E-Zigarette wesentlich weniger Schadstoffe in die Atemluft der umstehenden Personen gelangen.

Passivdampfen bzw. Dampfen und die Wirkung auf die Lunge

Nicht nur in Bezug auf das „Verhalten“ von E-Zigarettendampf in der Luft deuten die Erkenntnisse daraufhin, dass Dampf(en) deutlich weniger schädlich zu sein scheint als oftmals behauptet wird. Schon 2015 veröffentlichte die bekannte britische Tageszeitung „Daily Mirror“ sehr interessante Ergebnisse über die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit dem Dampfen von E-Zigaretten. Der ausführliche Bericht bezog sich dabei auf eine von BAT (British American Tobacco) initiierte Studie, in der die Auswirkungen von E-Dampf auf das menschliche Lungengewebe untersucht wurden. Mittels eines „Rauch-Roboters“ mit künstlich repliziertem menchlichem Atemwegsgewebe konnte das Einatmen von Tabakrauch und E-Zigarettendampf sowie einfacher verbrauchter Luft simuliert werden. Lungenzellen, die mit einer „aggressiven und knotninuierlichen  Dosis“ von E-Zigaretten-Dampf in Berührung kamen, zeigten dabei nur einen minimalen „Schaden“ – vergleichbar mit jenem von eingeatmeter Luft. Zellgewebe, das über mehrere Stunden Tabakrauch ausgesetzt war, starb hingegeben ab. Weitere Informationen und Details rund um diese Untersuchung könnt ihr hier nachlesen.

Quellen: PubMed, EurekAlert!

Bildnachweis: 

Titelbild: Adobe Stock / cendeced

Langzeitstudie: E-Zigarette zur Rauchentwöhnung

Vergleich E-Zigarette und Tabakzigarette

Eine Langzeitstudie der italienischen Universität Chieti-Pescara hat die Effektivität der E-Zigarette als Mittel zum Tabakstopp genau unter die Lupe genommen. Das Team aus neun Wissenschaftlern, darunter der renommierte Professor Dr. Lamberto Manzoli, und der Arbeitsgruppe ISLESE, fand unter anderem heraus, dass der E-Zigarette eine wichtige Rolle bei der nachhaltigen Entwöhnung zugesprochen werden kann. Da die Studie über zwei Jahre ging und somit eine der bisher wenigen Langzeitevaluationen ist, möchten wir die Vorgehensweise und die Ergebnisse einmal genauer vorstellen.

Vergleich von Rauchern, Dampfern und Mischkonsumenten

Die Beobachtungsstudie analysierte innerhalb der zwei Jahre das Nutzungsverhalten und den Konsum von Tabakzigaretten und E-Zigaretten. Interessiert waren die Forscher an der Effektivität der Nutzung von E-Zigaretten bei der Entwöhnung von Tabakprodukten. Das Ziel war es, anhand der Ergebnisse Fakten zu erhalten, inwiefern die E-Zigarette als sinnvolles Mittel zur Rauchentwöhnung beitragen kann. Dazu suchte das Team Personen zwischen 30 und 75 Jahren, die sich freiwillig zur Verfügung stellten. Ganze 1.598 Interessenten meldeten sich, um an der Untersuchung teilzunehmen. Davon entsprachen 1.355 Personen den Aufnahmekriterien. Neben der Altersspanne zwischen 30 und 75 Jahren gehörte hierzu der Konsum von mindestens einer Zigarette am Tag, um als Raucher definiert zu werden, mindestens 50 Züge an einer E-Zigarette pro Woche, egal welcher Art, zur Klassifikation als Dampfer, sowie Personen, die beides nutzten. Definiertes Ziel war zu ermitteln, welche der Probanden nachhaltig mit dem Rauchen aufhören konnten und dies über den Zeitraum der Studie aufrechterhielten. Die Teilnehmer wurden von dem Team über die zwei Jahre im persönlichen Kontakt, per Telefon oder per Internet zu ihrer Entwicklung befragt.

Das Team der Wissenschaftler kategorisierte die Teilnehmer in drei Gruppen:

  1. Gruppe Tabakkonsum: Diese Gruppe startete mit 693 Teilnehmern
  2. Gruppe E-Zigarettenkonsum: Diese Gruppe startete mit 343 Teilnehmern
  3. Gruppe Mischkonsum: Diese Gruppe startete mit 319 Teilnehmern

E-Zigarette und Tabakstopp

Während der zweijährigen Phase gaben die Teilnehmer vor dem Start und am Ende der Studie eine Selbsteinschätzung ihrer Gesundheit ab. Die Kohlenmonoxid-Werte wurden stichprobenartig bei den Teilnehmern getestet, die angegeben haben, tabakfrei zu sein. Innerhalb der zwei Jahre schieden in den unterschiedlichen Stufen Teilnehmer aus. Die Zahl der Teilnehmer, die ausschied, weil sie komplett mit beiden Produkten aufhörten, unterschied sich in den einzelnen Studiengruppen nicht sonderlich und lag überall unter 20 Prozent. Dabei war der prozentuale Anteil bei der Dampfer-Gruppe noch am höchsten. Nach zwei Jahren konnten die Wissenschaftler die Daten von 229 E-Zigaretten-Nutzern, 480 Tabaknutzern und 223 Doppelnutzern auswerten – von denen insgesamt aus allen Studiengruppen 159 Teilnehmer gänzlich mit dem Konsum beider Produkte aufhörten.

Kernaussagen: Weniger Rauchen und verbesserte Gesundheit

Das Ergebnis der Studie untermauert, dass das Dampfen eine effektive Alternative für alle Umsteiger ist, die vom Rauchen dauerhaft loskommen möchten. Die Studiengruppe, die prozentual am nachhaltigsten mit dem Rauchen aufhören konnte, war die Gruppe der E-Zigaretten-Nutzer. Bei den Teilnehmern, die während der Studie fortlaufend gemischt konsumierten oder von der Tabaknutzung zum Mischkonsum wechselten, wurde während der Selbsteinschätzung eine deutliche Verbesserung ihrer Gesundheit dokumentiert. Grund dafür sahen die Forscher darin, dass in der Studie nachgewiesen wurde, dass der Doppelkonsum zwar nicht die Chancen des Rauch- und Dampfstopps erhöht, aber die Reduktion des allgemeinen Tabakkonsums unterstützt. Die Entwicklungen in den einzelnen Gruppen haben wir für euch in der unten stehenden Grafik veranschaulicht.

Quelle: https://tobaccocontrol.bmj.com/content/26/3/284

Bildnachweis:

Titelbild: Adobe Stock / adriano_cz

 

Wicklungstypen bei Clearomizer Heads im Überblick

Wicklung bei Heads

Die Wicklung des Heizdrahtes wird auch als Coil (englisch für Spule) bezeichnet und ist bei der E-Zigarette neben der Ausgangsleistung des Akkus/Akkuträgers und dem PG/VG Mischverhältnis des Liquids einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Dampfmenge und den Geschmack beim Vapen geht. Deswegen befasst sich dieser Beitrag einmal intensiver mit dem Thema Coils bzw. Wicklungstypen und Materialien, die bei Verdampferköpfen zum Einsatz kommen.
Vorgefertigte, austauschbare Verdampferköpfe bestehen aus einem Gehäuse, einem Trägermaterial welches für den Transport des Liquids zuständig ist und der eigentlichen Wicklung bzw. dem Coil. Obwohl die Bezeichnung “Coil” tatsächlich nur die Spule, also den gewickelten Draht bezeichnet, wird sie in vielen Publikationen fälschlicherweise adäquat für den Verdampferkopf bzw. Head verwendet.

Für die Wicklung verwendete Trägermaterialien

Als Trägermaterial wird heute in der Regel Watte aus Bio-Baumwolle genutzt. Diese ist besonders geschmacksneutral und sehr saugfähig. Allerdings ist es möglich, dass die Watte schon bei geringeren Temperaturen beschädigt werden kann. Es ist deshalb sehr wichtig, die Watte vor der ersten Benutzung mit Liquid zu befeuchten und den frisch befüllten Tank noch einige Minuten stehen zu lassen, damit die Watte sich vollsaugen kann. Gelegentlich kommt auch Keramik, in welche der Coil eingelassen wird, für die Liquid-Versorgung zum Einsatz. Gerade in den Pioniertagen des Vapens war Silikatschnur die in den Coil eingezogen wurde, verbreitet.

Möglichkeiten der Wicklungs-Ausrichtung

Heutzutage sind die meisten fertigen Verdampferköpfe mit vertikalen Coils ausgestattet, die Spule steht also aufrecht und ist von Watte bzw. Keramik umgeben. Die Luft wird durch das Innere der Wicklung gesogen und nimmt so das verdampfte Liquid auf. Der Durchmesser der Spule hat somit einen großen Einfluss auf den Zugwiderstand der E-Zigarette.
Anders verhält es sich bei horizontalen Coils, die vor allem in den Anfangszeiten des Dampfens üblich waren. Hier ist das für die Aufnahme des Liquids verantwortliche Trägermaterial von der Spule umgeben und die gesamte Wicklung wird von der Luft umströmt. Der geringste Zugwiderstand ergibt sich aus dem verbleibenden Raum zwischen Wicklung und Gehäuse des Verdampferkopfes.
Bei den meisten Clearomizern lässt sich der Zugwiderstand natürlich über eine integrierte Airflow-Control zusätzlich stufenlos regulieren.

Einfluss des Widerstandswerts bei Heads für die E-Zigarette

Dampfvolumen und Geschmack werden maßgeblich vom Widerstandswert des verwendeten Coils beeinflusst. Entscheidend für den Widerstandswert eines Drahtes sind seine Länge, der Durchmesser und das Material aus dem er gefertigt ist. Je geringer der Widerstand ausfällt, um so intensiver sind in der Regel Dampfintensität und Geschmack – wenn man von gleichbleibender Ausgangsleistung ausgeht und dasselbe Liquid zugrunde legt.
Bei den meisten Materialien ändert sich der Widerstandswert, wenn sie erhitzt werden. Der Koeffizient für diese Veränderung wird als Temperaturkoeffizient des Widerstandes (englisch: Temperature Coefficient of Resistance) oder TCR-Wert bezeichnet. Der TCR-Wert spielt beim temperaturgeregelten Dampfen eine wichtige Rolle. Eine Ausnahme bildet hier Kanthal, welches einen TCR von Null aufweist und deshalb für das temperaturgesteuerte Vapen ungeeignet ist.

Verbreitete Drahtarten

Bei Fertigcoils für E-Zigaretten kommen in der Regel Kanthal, Nickel (Ni), Edelstahl (SS) oder Titan (Ti) zum Einsatz. Grundsätzlich sind aber auch andere Metalle wie Nickel-Eisenverbindungen (NiFe), Nickel-Chrom Verbindungen, Wolfram, Zirkonium oder Silber geeignet. Die verwendete Drahtsorte wird im Normalfall auf dem Coil oder der Verpackung angegeben.

Wicklungstypen bei Clearomizer-Heads

Ausgehend vom einfachen, zur Spule gewickelten Draht, ist die Art der angebotenen Coils mittlerweile sehr vielfältig. Deshalb im Folgenden ein Überblick über die gängigsten Varianten – über Dual- und Single-Coil hinaus.
Standard-Coil: Ein einzelner Draht in unterschiedlichen Stärken wird zur Spule gewickelt. Haben die Wicklungen der Spule einen gewissen Abstand zueinander, spricht man von einem Spaced Coil, liegen die Wicklungen sehr eng beieinander, ist die Bezeichnung Micro Coil üblich.
Parallel-Coil: Zwei Drähte werden nebeneinander liegend zu einer Spule gewickelt. Die Stärke beider Drähte kann sich hierbei unterscheiden.
Twisted-Coil: Zwei Drähte in gleicher Drahtstärke werden erst miteinander verzwirbelt und das so entstandene Geflecht wird anschließend für die Wicklung verwendet.
Quad Coil: Anstelle von zwei Drähten, werden hier gleich vier Einzeldrähte miteinander getwistet.
Tiger Coil: Hier kommt ein dünner Draht als Seele, quasi als innerer Strang, zum Einsatz. Dieser wird mit einem Flachdraht umwickelt bzw. verdrillt.
Clapton-Coil: Der Name geht auf die Bauform einer Gitarrensaite des Sängers Eric Clapton zurück. Es wird ein dickerer Draht als Seele verwendet und mit einem dünneren Draht vollständig umwickelt.
Es lässt sich sicher an dieser Stelle denken, dass noch jede Menge weiterer Varianten des nebeneinander bzw. miteinander Verflechtens oder Umwickelnsdenkbar sind. So spricht man von einem Twisted Clapton, wenn zwei Clapton Coils miteinander verdrillt werden, ein Parallel Clapton besteht aus einem Clapton Coil, der neben einem normalen Draht zur Spule gewickelt wurde und ein Fused Clapton besteht aus zwei Drähten, die mit einem dünneren Draht umwickelt sind.
Wicklungen lassen sich dann auch noch mehrfach in einen Verdampferkopf einbauen und ergeben zum Beispiel einen Dual-Coil, bei dem zwei vertikale Spulen nebeneinander stehen. Das Extrem ist bislang ein 12-fach-Coil, bei dem 6 Parallel-Coils in einen Verdampferkopf integriert sind.
Mesh-Coil: Diese Coils sind noch relativ neu am Markt. An die Stelle einer wie auch immer gearteten Spule, tritt hier eine aus feinen Drähten gewobene Netzstruktur, an der das Liquid verdampft.

Es muss nicht immer Draht in der Wicklung verwendet werden

Nach wie vor arbeiten die allermeisten Verdampferköpfe auf der Grundlage unterschiedlichster Drähte. Dennoch haben verschiedene Hersteller mittlerweile auch andere Bauformen etabliert. Auch von Ihnen sollen hier einige beispielhaft erläutert werden.

Notch-Coil: In eine dünne Edelstahlhülse werden abwechselnd von verschiedenen Seiten feine Schlitze gefräst.
ARC-Coil: Bei den von der Firma Aspire veröffentlichten Aspire Radial Coils befindet sich das Trägermaterial unter einer dünnen, runden Metallscheibe, in welche wiederum radiale Schlitze gefräst wurden.
Multihole-Coil: Anstatt wie bei den Mesh-Coils feine Drähte zu einem Netz zu verweben, werden hier zueinander versetzte Löcher in eine Metallhülse gefräst – ähnlich wie bei einem Küchensieb.

Warum gibt es all diese Möglichkeiten zur Wicklung?

Das Verweben, Verdrillen und Umwickeln von Drähten hat immer das Ziel, eine größere Oberfläche zu generieren, an der das Liquid verdampfen kann. Je mehr Liquid verdampft wird, desto mehr Dampf und Geschmack können erzeugt werden.
Im Umkehrschluss muss aber auch mehr Leistung (Watt) auf die Wicklung gegeben werden, um die größere Oberfläche zu erhitzen. Denn je mehr Draht, umso niedriger der Widerstand des Coils.
Gerade bei mehreren Coils in einem Verdampferkopf spielen die Widerstandswerte eine große Rolle. Ein Coil aus einem Draht ergibt zum Beispiel einen Widerstand von 1,0 Ohm. Nimmt man jetzt eine zweiten mit dem gleichen Widerstand hinzu, so halbiert sich der Gesamtwiderstand auf 0,5 Ohm. Bei vier Coils in einem Verdampferkopf bleiben nur noch 0,25 Ohm übrig.

Bitte beachten: Regelmäßiger Head-Wechsel erforderlich

Viele weniger erfahrene Vaper fragen sich, wie oft ein Verdampferkopf gewechselt werden sollte. Da jeder Anwender unterschiedlich häufig und auch mit verschiedenen Ausgangsleistungen dampft, lässt sich diese Frage leider nicht mit einer pauschalen Faustzahl beantworten. Spätestens wenn sich der Geschmack des Liquids oder die Dampfentwicklung der E-Zigarette verändern, ist ein Wechsel erforderlich. Grundsätzlich gilt, dass Verdampferköpfe zu den Verschleißteilen einer E-Zigarette gehören und deshalb regelmäßig erneuert werden sollten!

Klein, aber oho!

Also: Auch, wenn es sich bei der Wicklung eines Verdampferkopfes auf den ersten Blick um eine „kleine“ Angelegenheit handelt – so sollte der Wicklung des Heads besondere Beachtung geschenkt werden. Bei dem Head einschließlich der Wicklung spricht man von dem wichtigsten Verschleißteil einer E-Zigarette. Dampfer werden die Relevanz der unscheinbaren Komponente schon früh im Laufe ihrer „Dampfer-Laufbahn“ feststellen und sollten sich mit dieser Thematik regelmäßig auseinandersetzen, um ein optimales Vaping-Erlebnis zu schaffen!

 

Bildnachweis:

Titelbild: Adobe Stock / Rain

Nützliche Infos rund um das Mundstück der E-Zigarette

Mundstück der E-Zigarette

Das Mundstück wird beim Thema Dampfen oftmals kaum bis gar nicht beachtet. Wie bei E-Zigaretten an sich, unterscheiden sich auch diese kleinen Komponenten in Form, Material und in gewisser Weise auch hinsichtlich der Eigenschaften. Dabei stellt sich u. a. die Frage, ob man kühlen oder wärmeren Dampf bevorzugt oder ob man sein Dampf-Erlebnis noch ein wenig optimieren könnte bzw. möchte. Wir haben uns mit den wissenswerten Parts rund um das Mundstück einmal genauer befasst.

Was ist wichtig bei der Wahl des passenden Mundstücks?

Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden, denn neben den persönlichen Dampf-Vorlieben des Nutzers spielt hier auch die Wahl des restlichen Gerätes eine Rolle. Fest steht allerdings schon, dass sich die Anschaffung eines 510er genormten Mundstücks empfiehlt, da fast alle Clearomizer und All-In-One E-Zigaretten mit einer Öffnung ausgestattet sind, mit der eben jener 510er Stecker passgenau verbunden werden kann. Kleine Gummiringe sorgen dabei für den perfekten Halt. Bei Geräten, die von Haus mit einem anderen Mundstück ausgestattet sind, findet sich im Lieferumfang in der Regel ein Adapter, der dann auch die Verwendung eines 510er Mundstücks ermöglicht. Bei der Wahl des passenden Mundstücks ist es aber auch wichtig, sich zu überlegen, mit welcher Zugtechnik man dampfen möchte. Soll im moderaten oder im subohmen Bereich gedampft werden, mit geringer Leistung oder doch lieber mit voller Power oder sehr hohen Temperaturen? Nach diesen Aspekten richtet sich die fachmännische Beratung, wenn der Kunde nach einem Mundstück sucht, das seinen Bedürfnissen gerecht wird.

Welchen Einfluss nehmen Länge und Material?

Die meisten Mundstücke sind als zylindrisches Röhrchen konstruiert, durch das Luft bzw. Dampf strömen kann. Mitunter gibt es auch welche mit einer ergonomischen Form, die sich anhand eines schmaleren Mittelparts dem geschlossenen Mund anpassen. Dabei nimmt die Länge des Mundstücks besonders Einfluss auf die Wärmeentwicklung. Ein etwas längeres Mundstück bewirkt bei heißem Dampf eine angenehmere Temperatur, da er sich auf dem Weg zum Mundraum abkühlt. Bei kürzeren Mundstücken hingegen bleibt der Dampf wärmer, was je nach Vorliebe ebenfalls als angenehm empfunden werden kann. Je länger das Mundstück ist, desto stärker muss zudem daran gezogen werden. Aber auch der Innendurchmesser nimmt Einfluss auf die Zugintensität und die Dampfentwicklung. Je kleiner der Durchmesser ist, desto höher ist auch der Zugwiderstand. Ein kleiner Innendurchmesser wird eher beim moderaten Dampfen genutzt. Je nachdem, aus welchem Material das Mundstück gefertigt ist, reagiert es zudem schneller oder langsamer auf Hitze. Metalle und Glas erhitzen sich aufgrund ihrer höheren Leitfähigkeit entsprechend schneller als Plastik oder Holz.

Worin besteht der Unterschied zwischen Drip Tip und Mundstück?

Es gibt keinen Unterschied. Der aus dem Englischen stammende Name Drip Tip ist mittlerweile der in der Dampferszene gebräuchliche Begriff für Mundstück. Ursprünglich stammt er aus den Anfangszeiten der E-Zigarette, in denen sie von oben durch das Mundstück mit Liquid versorgt wurden – ähnlich wie bei einem sogenannten Tröpfelverdampfer. Tip steht dabei für Spitze und Drip leitet sich vom tröpfelnden Einfüllen ab. Auch wenn dieses System längst von Clearomizern mit Liquid-Tank abgelöst wurde, hielt sich der Name Drip Tip als Synonym für Mundstück.

Was ist ein Delrin Drip Tip?

Die meisten Mundstücke sind Delrin Drip Tips. Delrin ist hier kein Eigenname, sondern das Material, aus dem das Mundstück besteht. Es ist die Handelsbezeichnung für Polyacetal. Polyacetal ist ein Kunststoff, das sich speziell für feinmechanische Komponenten eignet. Mit Eigenschaften wie geringem Reibungswiderstand, großer Stabilität, hoher Temperaturbeständigkeit sowie langer Lebensdauer selbst bei starker Beanspruchung, ist dieses Material hervorragend fürs Dampfen geeignet.

Gibt es besondere Ausführungen von Mundstücken?

Ja, die gibt es. Beim Design setzen Hersteller auf Individualität. Ob einfarbig oder regenbogenbunt, transparent oder nicht, matt oder glatt oder im Partnerlook zum jeweiligen Akku/Akkuträger oder Clearomizer – je nach Wunsch und persönlichen Vorlieben gibt es unterschiedlichste Drip Tips. Doch allein bei der Farbgestaltung machen Hersteller nicht Halt. Von leicht gebogenen Exemplaren bis zu fein ausgearbeiteten Toten- oder Schlangenköpfen, Delfinen oder sogar dem WM-Pokal ist alles am Markt zu haben. So können Dampfer ihre E-Zigaretten noch individueller gestalten. Zudem gibt es auch Mundstücke, die sich nicht nur auf die Temperatur des Dampfes, sondern auch auf die Intensität auswirken können. Ist eine Airflow Control integriert, so kann auch Einfluss auf die Dampfmenge genommen werden. Desweiteren gibt es Mundstücke, bei denen der Innenraum wie eine Spirale konstruiert ist.

Was tun, wenn das Mundstück heiß wird?

Auch wenn das Mundstück nur einen kleinen Teil der E-Zigarette ausmacht, so kommt es mitunter insbesondere bei manch einem (noch unerfahrenerem) Umsteiger vor, dass sich das Mundstück durch unerwünschte Erwärmung bemerkbar macht. Mögliche Gründe hierfür sind Ablagerungen nach längerem Gebrauch, die individuelle Wahrnehmung bei einem schneller leitenden Material, eine höhere Außentemperatur bzw. direkte Sonneneinstrahlung oder eine falsche Zugtechnik. Was man beachten sollte, wenn man die Temperatur des Mundstücks als störend wahrnimmt, könnt ihr in unserem gesonderten Artikel rund um diese Thematik nachlesen.

Was gilt es sonst noch zu beachten?

Mundstücke sind ganz klar Verschleißteile. Wie im vorherigen Part schon erwähnt, sollte man zum einen aufgrund möglicher Ablagerungen an eine regelmäßige Reinigung mit einem trockenen Tuch, einem Wattestäbchen oder lauwarmem Wasser denken. Sofern Wasser genutzt wird, muss das Mundstück vorab vom Tank entfernt und anschließend vollständig getrocknet werden. Sobald das Gefühl aufkommt, dass sich das Dampfgefühl verändert hat, könnten eben diese Rückstände eine Ursache sein. Natürlich spielt hier auch die Hygiene eine wesentliche Rolle, da das Mundstück nun mal mit dem Mund in Berührung kommt. Vor allem, um die Ansammlung/Vermehrung von Bakterien oder von Viren – z. B. nach einer Erkältung – zu reduzieren, ist ein regelmäßiger Austausch zu bedenken.

Bildnachweis:

Titelbild: Adobe Stock / excaliburmedia

Interview: Im Gespräch mit Vlogger Alex alias PixelDemon

PixelDemon | Alex Dahlem

 

Für Alex Dahlem ist der Gedankenaustausch auf seinem YouTube-Kanal PixelDemon eine Herzensangelegenheit, denn kollaborativer Support in Social Media wird für ihn großgeschrieben. Der Vollblut-Dampfer hat zudem stets wichtige Tipps für alle neuen Umsteiger und die Personen parat, die es noch werden wollen. Wir haben uns mit Alex über seinen äußerst erfolgreichen Vlog sowie seine Motivation bzw. Intention zur Weitergabe von Wissenswertem rund um die E-Zigarette unterhalten.

„Die Revolution kann starten!“

Was genau steckt hinter deinem Vlog und was sind die Themen?

Mein Kanal PixelDemon ist seit 2010 offiziell als Dampfer-Vlog online, mit dem ich seither vielschichtig das Thema E-Zigarette abdecke. Waren es anfänglich vermehrt noch eher Hardware-Reviews, so habe ich mich auch weiterentwickelt und probiere mittlerweile, zunehmend Tipps, Tricks und Antworten zu den verschiedensten Themen rund um das Dampfen öffentlich zu kommunizieren und  Fragen zu beantworten. Ich habe im Laufe der Zeit gemerkt, dass meine Follower sich auch auf andere Formate von mir freuen würden, und so habe ich angefangen, ab und an auch einen Ratgeber-Vlog zu posten, wo ich meine persönlichen Erfahrungen mitteilen kann.

Warum ist es dir so wichtig, das Thema E-Zigarette in Social Media zu kommunizieren?

Das Tolle ist, dass soziale Medien es geschafft haben, Nischenthemen wie der E-Zigarette eine Stimme zu geben. Nicht nur für passionierte Dampfer, sondern auch für Interessierte oder potenzielle Umsteiger werden Informationsinhalte gebündelt und leicht zugänglich gemacht. Einen besonderen Vorteil des Social Webs sehe ich darin, dass sich Nutzer gegenseitig helfen und untereinander austauschen können, statt lediglich auf das geschriebene oder gesprochene Wort zu vertrauen. Der Meinungsaustausch und die verschiedenen Erfahrungswerte der Dampfer werden durch Portale wie YouTube öffentlicher und immer wichtiger, da sie ihren Teil dazu beitragen, dass die E-Zigarette kommuniziert wird und an Bekanntheit gewinnt.

Wie bist du zum Dampfen gekommen?

Ende 2008 habe ich meine erste E-Zigarette über einen Online-Händler in Spanien bestellt – die vom Look and Feel an eine Tabakzigarette angelehnte DSE901. Damals war mein Ziel noch nicht, mit dem Rauchen aufzuhören, sondern  eine geruchsneutrale Alternative für die eigenen vier Wände zu haben. Jedoch wurde ich nach drei Monaten doch wieder rückfällig und griff zum Tabak. Nichtsdestotrotz gelang mir der vollständige Umstieg etwa ein Jahr später, und zwar mit dem ersten Modell der eGo.

Wie siehst du die Debatte um die E-Zigarette aktuell in Bezug auf Politik und Medien?

Meiner Meinung nach kursieren viele Verschwörungstheorien zum Standing der E-Zigarette im politischen Raum. Ich glaube eher, dass vieles, beispielsweise die Diskussionen um gesundheitliche Auswirkungen, Gateway-Effekt und Regulierung, aus Unwissenheit und blindem Aktionismus gegenüber einem neuen Genussmittel passieren. Ich kann allen interessierten Dampfer(innen) nur immer wieder ans Herz legen, selbst im Rahmen der Möglichkeiten aktiv zu werden und bei Kritik auf wissenschaftliche Studien zu verweisen. Die Hauptaufgabe des Journalismus – Themen für den Konsumenten unter gründlicher Recherche aufzubereiten – beißt sich meiner Auffassung nach gelegentlich mit dem Druck, mehr Auflage und Klickzahlen erzeugen zu müssen. Ich glaube, darunter leidet mitunter auch die Darstellung der E-Zigarette in den Medien. Negativschlagzeilen und schlechte Nachrichten verkaufen sich einfach besser. Ich denke, das ist noch immer ein Problem der E-Zigaretten-Branche, aber wir sind auf dem Weg der Besserung.

Was bewegt dich aktuell zum Thema E-Zigarette am stärksten?

Ich bin ehrlich gesagt momentan sehr zufrieden, wie sich die E-Zigarette und ihr Image entwickeln und weitestgehend etabliert haben. Aktuell bin ich sehr froh darüber, dass sowohl die Vielfalt an Hardware als auch die breite Palette an  erhältlichen Liquids einen gewissen Standard erreicht haben, mit dem auch Dampf-Anfänger(innen) ohne große Hürden ganz leicht einsteigen können. Die Branche hat die anfänglichen „Kinderkrankheiten“ bei den ersten Geräten hinter sich gelassen, die Modelle haben sich weiterentwickelt und die E-Zigarette ist in der Öffentlichkeit angekommen – die Revolution kann also starten!

Was dampfst du aktuell am liebsten und mit welchem Gerät?

Aktuell mag ich Geschmacksrichtungen, die leicht und frisch sind. In meinem Tank befindet sich White Knight von Dampflion. Passend zum anstehenden Herbst/Winter wechsle ich allerdings in ein paar Wochen zu kuchigen, vanilligen Aromen. Mein Lieblings-Clearomizer ist der Aromamizer Supreme RDTA v2 von SteamCrave, weil er einen Geschmack nahe am Tröpfler bietet. Wenn ich diesen nicht zur Hand habe, dampfe ich mit dem Drop RDA von Digiflavor. Meine liebsten Akkuträger sind der Woodpecker von Sarumods, die Wismec Noisy Cricket v2 und die Pixelbox von Doomsplasher.

Was sind deine Tipps für Dampf-Neulinge?

Leider erlebe ich es immer wieder, dass der Einstieg an logistischen und technischen Hürden scheitert. Das erste Set ist zwar schnell bestellt, doch sind die Coils erst einmal hinüber, ist die anfängliche Motivation dahin und es wird schnell wieder zur Tabakzigarette gegriffen. Ich persönlich kann allen Neulingen bloß raten, einen verlässlichen Offline Store in der Nähe zu suchen. Beim Händler seines Vertrauens kann man meistens sowohl alles an Zubehör bekommen, was man zum Dampfen benötigt, als auch die nötige Unterstützung in den ersten Wochen. Man hat einen Ansprechpartner und Experten, der einem alle Fragen beantworten oder mit dem man bei einem Kaffee einfach ein interessantes Gespräch führen kann – das macht viel aus.

Über Alex Dahlem:

Der kreative Kopf hinter PixelDemon ist auch beruflich im Web zu Hause. Dem saarländischen Web-Developer folgen über 18.000 Abonnenten auf YouTube und sein Kanal wurde bereits über 1,6 Millionen Mal aufgerufen.