Welche E-Zigaretten Modelle gibt es?

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Die Produktpalette auf dem E-Zigarettenmarkt ist breit gefächert, aber leicht erklärt. Hier für Euch die wichtigsten Infos zu:

E-Zigaretten-Sets und All-In-One Devices

Unterschiedliche Bauarten von Clearomizern

E-Zigaretten Akkus und Akkuträger

Regelbare und nicht regelbare E-Zigaretten

E-Zigaretten Pod-Systeme

Offene und geschlossene E-Zigaretten Systeme

Weitere Modellkategorien

E-Zigaretten-Sets und All-In-One Devices

Initialer Bestandteil einer E-Zigarette ist zunächst der Mod, ein Akku oder Akkuträger. Das ist der Teil der E-Zigarette, der das Gerät mit Energie versorgt und über den möglicherweise Betriebseinstellungen vorgenommen werden können. Außerdem gibt es den Clearomizer mit Tank, Verdampferkopf und Mundstück. Dort wird das Liquid vaporisiert. Kauft man ein E-Zigaretten-Set, so beinhaltet es diese beiden Komponenten, in der Regel auch einen oder mehrere passende Verdampferköpfe und anderes Zubehör. Mod und Clearomizer können voneinander getrennt werden und lassen sich meist auch mit anderen Geräten kombinieren. Anders verhält es sich mit den All-In-One Devices. Hier erhält man – wie die Bezeichnung nahelegt – alles in einem, ein Gerät, das sämtliche Komponenten in einem Komplettpaket vereint.

 

 

 

 

Der Mod: Akkus und Akkuträger für E-Zigaretten

 

Einen Mod mit integrierten, wiederaufladbaren Akku für E-Zigaretten bezeichnet man in der Dampferwelt oft schlicht als “Akku”. Bei diesen Geräten wird unter den technischen Spezifikationen die Kapazität in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Sie sagt aus, wie lange das Gerät bei einer bestimmten Spannungsabnahme genutzt werden kann, ehe es wieder aufgeladen werden muss. Als Akkuträger bezeichnet man Mods ohne eigene interne Batterie, die mit wechselbaren Akkuzellen betrieben werden. Zu beachten ist, dass hier ausschließlich hochstromfeste Zellen genutzt werden dürfen, die zur Verwendung in E-Zigaretten geeignet sind. Über die unterschiedlichen Typen von Akkus für E-Zigaretten informiert ein weiterführender Beitrag auf diesem Blog.

 

 

Regelbare und nicht regelbare E-Zigaretten

Unabhängig von der Stromversorgung werden Mods nach regelbaren und nicht regelbaren Geräten unterschieden. Bei regelbaren Geräten besteht die Möglichkeit, Parameter wie die Ausgangsleistung, die Ausgangsspannung oder die Temperatur an der E-Zigarette individuellen Bedürfnissen entsprechend einzustellen. Im Falle nicht regelbarer Mods übernimmt das Gerät das für den Anwender: Die Geräte arbeiten mit konstanter Spannung, Leistung oder Temperatur, teilweise ändert sich die Ausgangsspannung auch je nach Ladestand des Akkus bzw. der Akkuzelle(n)!

Achtung: Nicht zu verwechseln sind diese Begrifflichkeiten mit den Bezeichnungen geregelter bzw. ungeregelter Akkuträger. Ein geregelter Mod verfügt über eine Vielzahl sicherheitsrelevanter Schutzfunktionen wie der Zugzeitbegrenzung, dem Schutz vor Kurzschlüssen oder dem Tiefentladungsschutz – unabhängig davon, ob am Gerät Einstellungen vorgenommen werden können oder nicht. Ungeregelte, rein mechanische Mods haben diese Schutzfunktionen nicht! Von der Nutzung rein mechanischer Mods ist daher abzuraten.

 

Der Clearomizer: Selbstwickler und Fertigcoiler

Clearomizer unterscheiden sich einerseits hinsichtlich der Zugtechnik für die sie optimiert sind, zum anderen in Bezug auf ihre Wicklung bzw. wie diese installiert wird. 

Gedampft werden kann vom Mund zur Lunge (MTL) oder mit direkten Lungenzügen (DL). Für viele Clearomizer sind unterschiedliche Verdampferköpfe verfügbar, so dass sie beide Zugtechniken ermöglichen. Andere Geräte sind aber, beispielsweise hinsichtlich der Luftstromführung, für die eine oder ander Zugtechnik besonders geeignet, Hier ist dann von “Subohm-Clearomizern” oder “MTL-Geräten” die Rede.

Klassische Tankverdampfer werden mit vorgefertigten Verdampferköpfen betrieben. In der Dampferszene wird diese Geräteklasse oft als “Fertigcoiler” bezeichnet. Es gibt aber auch Verdampfer, in die der Nutzer selbst eine oder mehrere Wicklungen einbaut. Diese Clearomizer werden meist “Selbstwickler” genannt.

 

 

Ein Kapitel für sich: Pod-Systeme

Eine spezielle Kategorie der All-In-One E-Zigaretten stellen die Pod-Systeme dar. Gerade in jüngster Zeit erfreuen sich diese Modelle großer Beliebtheit, so dass sie hier eine gesonderte Betrachtung verdienen. Bei nahezu allen Geräten dieser Klasse kann der Pod, welcher den Clearomizer hier quasi ersetzt, vom Akku oder Akkuträger getrennt werden. Die Bezeichnung “All-In-One” ist also nicht ganz zutreffend. Allerdings lassen sich – anders als bei Clearomizern – die Pods in aller Regel nur mit dem zugehörigen Akku kombinieren, daher fallen Sie unter diese Kategorie. E-Zigaretten Pods können verbaute oder wechselbare Heads haben, offen oder geschlossen sein, über eine regelbare Airflow verfügen oder nicht – gemeinsam ist den Geräten vor Allem, dass sie klein, portabel und häufig sehr einfach in ihrer Handhabung sind!

 

 

 

Offene und geschlossene E-Zigaretten-Systeme

Das wesentlichste Kriterium nach dem Pod-Systeme unterschieden werden ist die Trennung zwischen offenen und geschlossenen Systemen. Bei geschlossenen E-Zigaretten-Systemen ist der Pod nicht wiederbefüllbar und bereits mit Liquid vorbefüllt: Er wird aufgesteckt und sofort kann gedampft werden. Einfacher geht es nicht! Offene Systeme sind nicht vorbefüllt und wiederbefüllbar. Sie lassen eine größere Flexibilität hinsichtlich der Auswahl des Liquids zu.

 

Sonderfall: Dampfen mit Squonker, E-Pfeifen und Co.

Nicht in Ihrer Funktion, dafür aber umso mehr in Ihrer Form unterscheiden sich E-Zigaretten in Pfeifenoptik von allen bisher vorgestellten Modellen. Im Pfeifenkopfverbirgt sich ein wechselbarer Akku. Der Clearomizer ist in das verlängerte Mundstück integriert. 

Wie bereits Eingangs bereits erwähnt: die Entwicklungsabteilungen der Hersteller arbeiten natürlich intensiv daran, den Markt mit neuen Innovationen zu versorgen. Mittlerweile sind auch die Überschneidungsbereiche groß: Pod-Systeme mit frei regelbarer Leistungsabgabe existieren ebenso, wie große, leistungsstarke E-Zigaretten die bewusst einfach gestaltet sind und lediglich über die Feuertaste gesteuert werden. Wir dürfen gespannt sein, welche Produktneuheiten uns in den kommenden Jahren noch erwarten!

 

Bildnachweis: InnoCigs GmbH & Co. KG

2 thoughts on “Welche E-Zigaretten Modelle gibt es?

  1. Klose Erika

    Mein Partner hat bis jetzt Zigarren geraucht und mich hat das sehr gestört
    Deshalb möchte ich wissen welche E Zigaretten am besten für ihn geeignet sind

    1. InnoCigs Redaktion Post author

      Moin Erika,

      für Umsteiger die von der Tabakzigarette kommen, sind Geräte die vom Mund zur Lunge (MTL) gedampft werden oft die beste Wahl, da diese Zugtechnik den Gewohnheiten von der Zigarette am ehesten entspricht. Bei diesen Modellen verdampft Liquid bei vergleichsweise niedrigen Leistungen (etwa 10 bis 15 Watt) an einer Coil mit verhältnismäßig hohem Widerstand (ca. 1,0 Ohm). Offene Systeme, das heißt Geräte mit nachfüllbarem Tank oder Cap-Systeme für die eine Auswahl verschiedener Caps angeboten wird haben den Vorteil, dass der Anwender die Nikotinstärke und die Geschmacksrichtung selbst bestimmen kann.

      Mit besten Grüßen,
      das InnoCigs Team aus Hamburg

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